Zu einem Meinungsaustausch trafen sich der Sozialdienst katholischer Frauen, die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Meppen und die CDU-Frauenunion Meppen.

Die Vorsitzende des SkF, Frau Walburga Nürenberg, begrüßte mit Ihrem Vorstand die Gäste in der Geschäftsstelle am Nagelshof und stellte die Räumlichkeiten vor.

Hierbei gab die Vorsitzende einen ausführlichen Überblick über die umfassende Arbeit des SkF. Sie erinnerte an die Gründerin Agnes Neuhaus und betonte „es gibt unverändert viele Notlagen“. Im SkF stünden 27 hauptberuflich Beschäftigte, 100 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, sowie 110 Mitglieder zur Seite.

„Ohne dieses ehrenamtliche Engagement ist die Arbeit nicht zu leisten“ sagte Frau Nürenberg.

Gemeinsam mit ihren Vorstandskolleginnen Thea Esders, Gudrun Weber und der Geschäftsführerin Rita Gödde-Zink wurden die Bereiche Schwangerenberatung, Sozialpädagogische Familienhilfe, Allgemeine Soziale Beratung, Rechtliche Betreuung sowie das Projekt „Familienpaten“  vorgestellt.

Ein erheblicher Schwerpunkt ist die Arbeit im Bereich häuslicher Gewalt. „Der SkF ist Träger des Frauen- und Kinderschutzhauses und hält die Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt vor“, so die Vorsitzende.

Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde der Zuschuss an den SkF im Haus-haltsplan der Stadt Meppen auf 10.000 € erhöht. Mit den zusätzlichen Mitteln kann der Verband die Betreuung der Kinder in traumatischen Situationen sicherstellen bzw. ausbauen. Die Geschäftsführerin Gödde-Zink betonte, diese Unterstützung sei hier besonders notwendig. Der SkF hoffe auch weiterhin auf Unterstützung bei seiner Arbeit.

CDU-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Tallen dankte dem Vorstand des SkF für die vielfältige Betreuung und Wegbegleitung der in Not geratenen Frauen mit ihren Kindern.

„Sie haben mit Ihrer engagierten Arbeit der letzten Jahre manches hier in Meppen zum Wohle vieler Frauen in Bewegung gebracht“, so Tallen.

Quelle: CDU-Stadtratsfraktion, Karl-Heinz Tallen, Berghamsweg 55, 49716 Meppen